Die neue Initiative „Creatables“ bringt Games-Unternehmen, KMU, Start-ups und Hochschulen zusammen, um das Thema Nachhaltigkeit voran zu bringen. Die Wortneuschöpfung Creatables – zusammengesetzt aus den Anglizismen „Creative" und „Sustainable" – ist dabei Programm, denn digitale Transformation und Nachhaltigkeit sind Herausforderungen für alle Branchen. Das Spiegel Institut ist Partner dieses nachhaltigen Projekts, das von der MFG Baden-Württemberg initiiert wurde.
Wie können Unternehmen mit der Digitalisierung der Geschäftsprozesse Schritt halten und sich gleichzeitig auf die Klimaziele einstellen? Und wie können sie diesen Wandel strategisch und wertschöpfend für sich nutzen, um nachhaltig fit zu werden für die Zukunft? Die Lösung heißt Cross-Innovation: Wenn KMU und Start-ups, Forschende und Kreativschaffende aus der Gamesindustrie voneinander lernen, können sie gemeinsam den Weg in die Zukunft gehen und Baden-Württemberg als Innovationsstandort nach vorne bringen.
Games-Mechaniken für nachhaltige Innovation
Games-Unternehmen, UX-Designer*innen, kreative Start-ups und Forschende an den Hochschulen des Landes sind Champions der digitalen Transformation. Der Digitalisierungsgrad ist hier extrem hoch. Digitale Games-Technologien und kreative Arbeitsmethoden bieten starke neue Werkzeuge für die Entwicklung nachhaltiger Unternehmensstrategien. Gerade hiervon profitieren Unternehmen anderer Branchen ganz besonders. Gemeinsam entwickeln sie nachhaltige Geschäftsmodelle für die Welt von morgen.
Digital zusammenarbeiten, praxisnah informieren
Den Auftakt der Initiative macht die Creatables Webkonferenz am 17. Juni 2020. Ziel ist es dabei, mit kreativen Methoden ganz praktisch Cross-Innovation im Kontext der Nachhaltigkeit zu befördern.
Praxisnah und kollaborativ werden bei der digitalen Konferenz Lösungen für nachhaltige Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle in der digitalisierten Wirtschaft gesucht. Best-Practices-Panels zeigen Unternehmen, die durch Cross-Innovation den nächsten Schritt gewagt haben. Eindrucksvolles Beispiel ist das Joint Venture für einen lebenslangen Reparaturservice des Outdoor-Spezialisten Vaude mit der Agentur für interaktive Anwendungen Lightshape sowie der Reparaturplattform iFixit. Die Macher stellen bei der Creatables Webkonferenz ihr gemeinsames Projekt vor.
Die Konferenz ist kostenfrei. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wird das Videokonferenztool Zoom zur Übertragung genutzt.
Das ausführliche Programm und Informationen zu Creatables Webkonferenz finden sich auf der Creatables Website: https://creatables.mfg.de/creatables-konferenzen/