Wo liegen Einsatzgebiete für Workshops in der Marktforschung?

Vielfach steigt der Bedarf nach gezielter Beratungsleistung, die über klassische Marktforschungsprojekte hinausgeht. Um unsere Expertise als Marktforscher:innen nicht nur für die „klassische“ Datenanalyse zu nutzen, sondern auch für weiterführende Maßnahmen, haben wir diverse Workshop-Formate entwickelt. Je nach Bedarf bzw. Forschungsfrage können diese an verschiedenen Punkten im Entwicklungsprozess und mit unterschiedlichen Stakeholdern stattfinden.

Welche Arten von Workshops bieten wir an?

  • Ideation-Workshops (alias Kreativ-Workshops)
    Zur Entwicklung neuer Produktideen: Verbesserung bestehender Produkte, Produktinnovationen / Erweiterung der Produktpalette etc. Wendet verschiedene Kreativ-Methoden zur Stimulierung des Ideation-Prozesses an (z.B. projektive, assoziative oder kreative Verfahren).
  • Co-Creative Workshops mit Konsument:innen und/oder Vertreter:innen der Auftraggebenden
    Startet vom Ausgangspunkt (z.B. definiertes Need Gap oder Konzeptidee) und erarbeitet gemeinsam in einem iterativen Prozess die optimale Version/Lösung.
  • Ergebnis-Workshops: Insight Action
    Zur Erarbeitung von sinnvollen Handlungsempfehlungen und Implementierung im Unternehmen. Häufig nach Abgabe eines Ergebnisberichts angesetzt zur Erarbeitung von greifbarem und konkretem Output bzw. eines Maßnahmenplans.

Wir führen Workshops weltweit durch. Außerhalb des deutschsprachigen Raums werden sie in enger Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Partner:innen den jeweiligen kulturellen Gegebenheiten angepasst und von unserer Projektleitung supervidiert.

Wie laufen Workshops üblicherweise ab?

Jeder Workshop wird in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber konzipiert. Einzelne Komponenten variieren in ihrer Dauer und Intensität je nach Gesamtdauer der Workshops. Für einen größtmöglichen Output achtet der Projektleiter darauf, dass die Arbeitssessions zielführend und gleichzeitig abwechslungsreich angelegt sind. 
Die Länge eines Workshops kann von 0,5 bis 2 Tage angesetzt werden.

Klassische und immer wiederkehrende Bestandteile dabei sind:

  • Bonding
    Wichtig, da die Teilnehmer miteinander arbeiten müssen statt ‚nur zu diskutieren‘. 
  • Commitment auf Workshop-Regeln
    Wichtig für eine konstruktive Zusammenarbeit. 
  • Stimulus-Material
    Wichtig, da dies als ‚Denkhilfe‘ oder ‚Projektionsfläche‘ dient. 
  • Pausen / Übungen / Spiele
    Wichtig zur Auflockerung und um Denkblockaden zu lösen, da die Teilnehmer miteinander intensiv arbeiten. 

Welche Ergebnisse sind zu erwarten?

Welche Art, Form und Tiefe die Ergebnisse haben sollen, wird ausführlich vorab gemeinsam mit unseren Auftraggebern besprochen und festgelegt. Dazu ist wichtig zu wissen, in welchem Rahmen die Arbeitsergebnisse später eingesetzt werden sollen bzw. wer die interne Zielgruppe ist. Gerade bei Ergebnis-Workshops mit Auftraggebern ist es entscheidend, alle beteiligten Abteilungen mit einzubeziehen und für alle Handlungsempfehlungen Verantwortliche auszuloben. Dazu eignen sich Ideen-Steckbriefe (inklusive klarer Timeline und Milestones), die jeweils einem Verantwortlichen zugeordnet werden, um die Themen intern voranzutreiben und umzusetzen.

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